Unsere Tiere

Wenn man von Rennersdorf kommend den Stolpener Berg hochfährt, sieht man sie auf der Weide stehen: unsere weißen Galloway-Rinder. So mancher Autofahrer war schon sehr abgelenkt, denn sie sehen mit ihrer charakteristischen Farbgebung einfach toll aus: weißes Fell – nur Schnauze, Ohren und Augen sind schwarz. Auf unserem Hof halten wir aber auch noch weitere Rinderrassen: Angus-Rinder und Simmentaler Fleckvieh.

Stolpener Galloway-Rinder

  • Hornlose Rinderrasse mit Abstammung aus dem Südwesten Schottlands
  • Widerstandsfähig, friedfertig und genügsam
  • Fruchtbar und leichtkalbig (Kälber besitzen eine hohe Vitalität)
  • Starke Herdenbindung, ausgeprägte Naturinstinkte
  • Gute Fleischleistung mit hervorragender Qualität
  • Gewicht: mittelrahmige (mittlere Statur) und ausgewachsene Kühe etwa 580 kg; mittelrahmige und ausgewachsene Bullen etwa 850 kg
  • Verkaufstermine: u.a. Ostern, Pfingsten, Tag der dt. Einheit, Reformationstag, Weihnachten – exklusiv in ausgewählten Dürrröhrsdorfer-Filialen

Deutsch-Angus-Rind

  • Bekannt aus den besten Steakhäusern der Welt
  • Beliebte Fleischrinderrasse – einfarbig rot
  • Beste Fleischqualität durch intramuskuläres Fett
  • Widerstandsfähige, hornlose, gutmütige Rasse
  • Gewicht: mittelrahmige (mittlere Statur) und ausgewachsene Kühe etwa 700 kg, Bullen etwa 1.100 kg
  • Bei Dürrröhrsdorfer auch im Dry Aged Reifeverfahren erhältlich
  • Vertrieb von Färsenfleisch
  • Verkaufstermine für das Angus-Fleisch werden in den Dürrröhrsdorfer-Filialen bekanntgegeben

Simmentaler Fleckvieh

  • Verbreitetste Rinderrasse in Deutschland
  • Zweinutzungsrasse, d.h. Milch- und Fleischleistung gleichermaßen
  • Rasse geht auf Hausrinder im Simmental (Berner Oberland) zurück
  • Haltung in der Mutterkuhherde
  • Charakteristisch ist ein weißer Kopf, gelegentlich Augen- und Backenflecken, weiße Beine, weißer Bauch, weiße Schwanzquaste
  • Gewicht: mittelrahmige (mittlere Statur) und ausgewachsene Kühe etwa 700 kg, Bullen etwa 1.200 kg
  • Liefert für das Dürrröhrsdorfer Quallitätsfleisch-Programm "Das Fleisch"

Auch die Futtermittel kommen aus der Region

  • Mindestens 95 % des Futteraufkommens stammt aus eigener, die restlichen 5 % aus regionaler Produktion
  • Keine Fütterung von Soja aus Südamerika
  • Kein Einsatz von Fischmehl bzw. Fischöl
  • Kein Einsatz genetisch veränderter und leistungsfördernder Futtermittel

Unsere Haltungs-Prinzipien

  • Derzeit 3 Rinderrassen: weiße Galloways, deutsches Angus und Simmentaler Fleckvieh
  • Ganzjährige Weidehaltung der Galloway-Rinder
  • Die ganzjährige Weidehaltung mit frischen Gräsern und Kräutern garantiert eine hervorragende Fleischqualität.
  • Extensive Weidehaltung des Simmentaler Fleckviehs und der Angus-Rinder mindestens von Mai bis Oktober
  • Im Winter werden das Simmentaler Fleckvieh und die Angus-Rinder im Laufstall und unter Zufütterung von Heu komplett auf Stroh gehalten (mit täglich frischer Einstreu).
  • Die Kälber bleiben etwa 6 bis 7 Monate bei der Mutterkuh.
  • Die Tiergesundheit steht im Vordergrund.
  • Die Kontrolle der Tierhaltung und der Umgang mit den Tieren ist für uns eine primäre Angelegenheit. Wir achten auf Nachhaltigkeit und Artgerechtigkeit.
  • Keine prophylaktische Behandlung der Tierbestände mit Arzneimitteln es erfolgt im Ernstfall eine Einzelfallbehandlung durch einen fachkundigen Tierarzt.
  • Haltung und Pflege durch qualifiziertes und geschultes Fachpersonal
  • Es entstehen nur kurze Transportwege zur regionalen Schlachtstelle.
  • Der Fokus liegt zudem auf heimischen Arbeitsplätzen, heimischem Handwerk und heimischen Umweltfaktoren.

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